
Im Hügelland an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins hinterließen die skandinavischen Gletscher der Weichseleiszeit nach ihrem Abschmelzen und scheinbarem „Rückzug“ vor etwa 10.000 Jahren unsere wellige Jungmoränenlandschaft: Flache und kuppige Grundmoränen, Endmoränen und Stauchendmoränen, wie im Nienthal-Gebiet mit den Strezer Bergen. Welche Bodentypen und Bodenarten aus dem Geschiebemergel und Geschiebelehm dieser Moränen entstanden sind und wie sie heute durch Ackerbau, Grünlandwirtschaft und Viehhaltung genutzt werden, erfahren Sie bei einem spannenden Vortrag von Vorstandsmitglied Dipl.-Ing.-agr. Dietrich Petter (Landwirtschaftsdirektor a.D.) im Eiszeitmuseum.
Der Eintritt ist frei. Das Museum freut sich über eine Spende!