Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum

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Das Freiwillige Ökologische Jahr im Eiszeitmuseum

Führungen und Kindergeburtstage gestalten, Beete pflegen, Shop & Café betreuen und das Pädagogikangebot umsetzen – so etwa gestaltet sich ein FÖJ im Eiszeitmuseum.

Man kommt natürlich viel mit anderen Menschen in Kontakt, von denen nicht immer alle deutschsprachig sind. Neben den üblichen Fragen rund um Gesteine, Fossilien & Co., wird man auch oft nach Wegbeschreibungen oder dem Außengelände gefragt, andere halten gerne Small Talk.

Offenheit spielt hier also eine große Rolle, gerade dann, wenn es um Führungen geht. Sich vor eine Gruppe fremder Besucher (meist älter als man selbst) zu stellen, kann einen doch schnell nervös werden lassen und eine Kindergruppe im eigenen Bann zu halten, kann zur Herausforderung werden.

Hier heißt es: Locker bleiben und nicht aus dem Konzept bringen lassen. Falls das aber doch einmal passiert, tief durchatmen und einen kühlen Kopf bewahren, man kommt schnell wieder rein.

Das ist auch besonders in der Hauptsaison wichtig, hier können dann bis zu 300 Besucher am Tag in das Museum kommen.

Wenn der Chef mal nicht im Hause ist, werden Terminabsprachen und Bestellungen dem FÖJ-ler anvertraut, genauso wie der Umgang mit Geld, Schlüsseln und das ordentliche Hinterlassen des Arbeitsplatzes. Hier zeigt sich die eigene Verantwortung, denn das ganze Team verlässt sich auf einen.

Über Eiszeiten, Fossilien, Gesteine, hier kann man sich unglaublich viel fachliches Wissen aneignen, aber auch die persönliche Entwicklung wird hier stark gefördert.

Helena Struck, Freiwillige im Ökologischen Jahr im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmusem

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