Seit dem Beginn der transozeanischen Seefahrten haben Menschen bewusst und unbewusst zahlreiche Tierarten von Kontinent zu Kontinent transportiert – entweder als Nutztiere, manchmal als vermeintliche Schädlingsregulierer oder häufig als blinde Passagiere. Diese Neubürger („Neozoen“) haben die neu besiedelten Ökosysteme und damit auch die Umwelt des Menschen dramatisch verändert. Die Ausstellung im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum zeigt ab Juli einige markante Beispiele und Folgen dieser von Menschen verursachten biologischen Globalisierung. Ausstellungseröffnung ist am 06. Juli um 18 Uhr im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum.