Das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum freut sich über den neu gestalteten Eiszeitgarten im Außenbereich des Museums. Das Eiszeitmuseum liegt in einer eindrucksvollen Stauchmoränenlandschaft, die während der letzten großen Vereisung Nordeuropas, der Weichsel-Kaltzeit, entstanden ist. Der Eiszeitgarten zeigt, wie karg diese Landschaft während der letzten Kaltzeit gewesen ist: Hier am Rand des skandinavischen Eisschildes wurde eine Vielzahl an Gesteinen zusammengewürfelt, die weltweit nur an wenigen Orten zu finden ist; Schuttflächen der Moränen mit Geröllen und Sanden prägten das Bild. Die Pflanzenwelt war auf diese kargen Böden und niedrigen Temperaturen angepasst. Kleinwüchsige und frostresistente Arten wie Zwergsträucher, Moose und Flechten dominierten das Landschaftsbild. Schauen Sie doch einmal im Eiszeitmuseum vorbei, und erkunden Sie die eiszeitliche Gesteins- und Pflanzenvielfalt in unserem neuen Eiszeitgarten!