Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum

Nienthal 7, 24321 Lütjenburg
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Das Eiszeitmuseum auf der 24. Fossilien- und Mineralienbörse in Rendsburg

Unter dem Motto „Tauchfahrt in die Erdgeschichte“ findet am Sonntag, den 13 September (10 – 16 Uhr) in der Nordmarkthalle Rendsburg, Willy-Brandt-Platz 1 die 24. Fossilien- und Mineralienbörse statt. Neben dem Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum präsentieren rund 40 Aussteller prachtvolle Fundstücke aus allen Kontinenten. Uralte Versteinerungen, eindrucksvolle Kristallstufen, wunderschöne Mineralien, Opale, Bernstein, Meteorite, Steinzeitwerkzeuge, Conchylien, Strandsteine, Modelle prähistorischer Tiere, Literatur und Sammlerbedarf wie Geologenhämmer und Lupen werden hier zu finden sein. Besuchen Sie uns an unserem Stand und schleifen einen wunderschönen Bernstein oder werden in der Höhlenmalerei künstlerisch aktiv wie unsere Vorfahren. Der Eintritt kostet 2,- Euro. Kinder bis 16 Jahre, Schüler und Studenten sind frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Sonderausstellung „Ötzi – der Mann aus dem Eis“

Noch bis 31. Oktober wird im Eiszeitmuseum in Lütjenburg eine Sonderausstellung zu dem wohl berühmtesten Steinzeitmenschen der Geschichte gezeigt – “Ötzi, der Mann aus dem Eis“.

Im September 1991 wurde am Tisenjoch in den Ötztaler Alpen der Sensationsfund entdeckt. Die Lebenszeit des Mannes aus dem Eis liegt ca. 5250 Jahre zurück und fällt damit in die Jungsteinzeit. Eine Zeit, die durch den Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern geprägt ist. Das Auffinden der Gletschermumie revolutionierte das gesamte, bisherige Wissen über die steinzeitliche Lebensweise der Menschen im alpinen Raum.

Ausstellungsschwerpunkt ist neben der Nachbildung der Gletschermumie, der “lebende Ötzi” und die Tiere in seiner heimatlichen Umgebung. Nachbildungen von Gebrauchs-, Jagd- und Kleidungsgegenstände aus der Jungsteinzeit werden vorgestellt. Die Ausstellung veranschaulicht, wie zu Ötzis Zeiten verschiedene Geräte und Waffen angefertigt wurden, wie gejagt, gekocht und Kleidung hergestellt wurde.

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Sommerferien 2015 im Eiszeitmuseum

Erleben Sie die Sommerferien mit dem Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum, Nienthal 7 in Lütjenburg. Tauchen Sie ein in ein Leben vor rund 20 000 Jahre und oder entdecken Sie andere spannende Themen rund um die Eiszeit bei einer unserer zahlreichen Aktivitäten.

Auch in diesem Jahr nehmen wir wieder am Kinderferienpass teil, nähere Informationen zu den Aktionen, wie zum Beispiel einer eiszeitlichen Schatzsuche, entnehmen Sie bitte dem Kinderferienpass der Stadt Lütjenburg.

Wissenschaft zum Anfassen, das bietet die Kinderuniversität im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum am 20.08. und 27.08. Bei der Kinderuniversität werden Kinder bei uns zu kleinen Forschern. Die Kosten für die Kinderuniversität, inklusive der Verleihung eines Diploms, liegen bei 2 €. Erwachsene bleiben hier draußen oder genießen einen Kaffee im Museumscafé.

Auch die Steinzeit hält bei uns in den Sommermonaten wieder Einzug. Der Alltag in der Eis- und Nacheiszeit war von der Jagd und der Herstellung von Waffen und Werkzeugen bestimmt. Aber ebenso wurden in dieser Zeit Kunstgegenstände und Schmuck hergestellt. Thomas Heuck bietet am  24.08. und 30.08. wieder seine beliebte Steinzeitwerkstatt an. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können in den Räumen des Eiszeitmuseums, Nienthal 7 in Lütjenburg Waffen und Kunstgegenstände der Steinzeit angefertigt werden. Kosten: Museumseintritt zzgl. Material (ab 1,50 €).

Oder besuchen Sie uns doch einmal auf einen unserer zahlreichen pädagogischen Außenstände (z. B. Strandveranstaltungen „Kreatives aus der Eiszeit“, bis 07.09., 13:30 – 15:00 Uhr in Hohwacht, Behrensdorf und Sehlendorf oder „Keschern am Hohwachter Strand“, ab 10.07., 11 Uhr) und Ferienworkshops. Nähere Informationen finden Sie bei den Veranstaltungen.

Sonderausstellung „350 Jahre Umweltgeschichte – Wandel der Umwelt Schleswig-Holsteins seit 1665“

Anlässlich des 350-jährigen Jubiläums der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel präsentiert das Institut für Ökosystemforschung im Eiszeitmuseum vom 21. Juli bis 31 August eine Sonderausstellung zur Umweltgeschichte Schleswig-Holsteins.

Die Ausstellung thematisiert den Umweltwandel in Schleswig-Holstein in den vergangenen Jahrhunderten: Wie haben Menschen in unserem Land ihre Umwelt verändert? Landnutzungen und ihre Folgen wie die großflächige Moorentwässerung oder Extremereignisse der Winderosion in unserem Land werden thematisiert. Auch werden einschneidende Natur- und Umweltkatastrophen und ihre Auswirkungen dargestellt, etwa die verheerende Sturmflut von 1717, die zum Ausbruch von Malaria in Schleswig-Holstein führte, oder die von Vulkanausbrüchen auf Island verursachte Hungersnot am Ende des 18. Jahrhunderts. Spannende geoarchäologische Entdeckungen in der Wikingersiedlung Haithabu werfen einen Blick noch weiter als 350 Jahre zurück. Mit dem Thema Windenergie gibt es schließlich auch einen Blick in die Zukunft.

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Wissenschaftlicher Vortrag „1342 – die Jahrtausendflut“

Am 04.06. um 19 Uhr lädt das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum zum wissenschaftlichen Vortragsabend ein. Prof. Bork von der Universität Kiel hält einen Vortrag zur Jahrtausendflut von 1342. Im Juli des Jahres verändert ein ganz außergewöhnlich starker Niederschlag Deutschland. Hochwässer u.a. an Elbe und Eider verheeren die Täler. Nur wenige Schriftquellen berichten exakt über die Geschehnisse im Juli 1342. Dagegen sind in der Erde bis heute viele Detailinformationen verborgen und damit unentdeckt geblieben. Ablagerungen in kleinen Tälern und große Schluchten bezeugen bis heute eindrucksvoll die Dramatik, die Ursachen und Folgen der bei weitem verheerendsten Flut des vergangenen Jahrtausends. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Museumsfest

Am Himmelfahrtstag vor drei Jahren wurde das konzeptionell vollkommen neu gestaltete und sanierte Eiszeitmuseum eingeweiht. Diesen Jahrestag möchte das Eiszeitmuseum am Donnerstag, den 14. Mai mit vielen Besuchern feiern. Stefan Leyk, Vorsitzender des S.-H. Eiszeitmuseums e. V., und Dr. Christian Russok, wissenschaftlicher Leiter, laden an diesem Tag, in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in das Eiszeitmuseum, Nienthal 7, zum Museumsfest ein. Zum halben Eintrittspreis gibt es Spiel und Spaß für Kinder und Erwachsene. Ob in der Steinzeitwerkstatt mit Thomas Heuck, beim Bogenschießen, beim Stockbrotbacken oder in einer der angebotenen Führungen durch das Museum. Lassen Sie die spannende Welt der Eiszeit auf sich wirken und genießen Sie dabei frisch gebackenen Kuchen, Tee und Kaffeespezialitäten im hauseigenen Museumscafé. Auch für das herzhafte Wohl ist gesorgt. Ab 11:30 Uhr wird „Heinzl’s Imbiss“ deftiges Spanferkel anbieten.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die Sonderausstellung, über den wohl bekanntesten Steinzeitmenschen, „Ötzi – der Mann aus dem Eis“. Ausstellungsschwerpunkt ist neben der Nachbildung der Gletschermumie, der “lebende Ötzi” und die Tiere in seiner heimatlichen Umgebung.

Bis heute hat sich im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum vieles verändert bzw. weiter entwickelt. Drei neue Austellungsmodule: ein Bodenmodul, ein Landschaftsdiorama und eine Findlingsroute, konnten 2014 neu integriert werden. Seit September stellt ein 6 m² großes Landschaftsmodell anschaulich einen Zusammenhang zwischen der Stauchmoränenlandschaft rund um das Museum und der eiszeitlichen Landschaftsgeschichte dieses Gebietes her. Durch die neu angelegte Findlingsroute werden Sie, liebe Besucher, über vier “Findlingsstationen” von der Turmhügelburg bis in das Eiszeitmuseum geleitet. Erläuterungen unterstützen dabei die eiszeitliche Erkundungstour. Im neu angelegten Bodenmodul kann eine Verbindung zwischen eiszeitlichen Ausgangsmaterialien für die Bodenbildung und den nacheiszeitlich entstandenen Böden abgeleitet werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Osterferien im Eiszeitmuseum

Die ersten großen Ferien in diesem Jahr rücken näher. Das Eiszeitmuseum möchte zu einem spannenden und auch faszinierenden Museumsprogramm einladen. Am 02. April (14:00 – 15:30 Uhr) starten wir mit dem Workshop „Wie kommt die Fliege in den Bernstein?“. Anna Köppel erläutert die Entstehung und Verwendung des nordischen Goldes. Handwerkliches Geschick ist dann am 04.04. (14:00 – 15:30 Uhr) in der eiszeitlichen Osterbastelei und am 06.04. (11:00 – 17:00 Uhr) in der offenen Steinzeitwerkstatt mit Thomas Heuck gefragt.

Ein Highlight während der Osterzeit ist sicherlich die Eröffnung einer Sonderausstellung am 11. April (11:00 – 13:00 Uhr) über den wohl berühmteste Fund der letzten Jahrzehnte: „Ötzi – der Mann aus dem Eis“. Der Steinzeitjäger hält sich bis Ende Oktober in unseren Räumen auf. Erfahren Sie alles über das Leben in dieser Zeit und freuen Sie sich auf spannende Momente.

Mit den Workshops “Von Regenwürmern, Asseln und Sandkörnern” (09.04., 14:00 – 15:30 Uhr) und die „Spannende Welt der Gesteine“ (16.04., 14:00 – 15:30 Uhr) runden wir unser diesjähriges Osterferienprogramm ab. Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch!

Feiern und entdecken Sie mit uns die neuen Ausstellungsmodule im Eiszeitmuseum

Das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum, Nienthal 7 in Lütjenburg freut sich über drei neue Ausstellungsmodule. In einer Sonderveranstaltung am 27. Februar 2015 werden das Bodenmodul, das Eisrandmodell und die Findlingsroute in einem geführten Programm (Beginn 14 Uhr, Programm ab 15 Uhr) einem breiten Publikum vorgestellt. Der ermäßigte Eintritt zur Sonderveranstaltung beträgt für Erwachsene 3 € und für Kinder 1 €, Mitglieder haben selbstverständlich freien Eintritt.

Die Eiszeiten lagerten faszinierende Gesteine in Schleswig-Holstein ab und haben gleichzeitig entscheidend zu der Landschaftsgenese beigetragen. Ein 6 m² großes Landschaftsmodell stellt anschaulich einen Zusammenhang zwischen der Stauchmoränenlandschaft rund um das Museum und der eiszeitlichen Landschaftsgeschichte dieses Gebietes her. Findlinge gehören zur Eiszeit. In vier neu angelegten „Findlingsstationen“ leiten geologische Zeugnisse den Besucher von der Turmhügelburg bis in das Eiszeitmuseum. Erläuterungen unterstützen dabei die eiszeitliche Erkundungstour. Im neu eingerichteten Bodenmodul können Sie, liebe Besucher, eine Verbindung zwischen eiszeitlichen Ausgangsmaterialien für die Bodenbildung und den nacheiszeitlich entstandenen Böden ableiten. Ein museumspädagogischer Aspekt im Bodenmodul sind Fühlkisten zum (Er)Fühlen eiszeitlichen Sedimenten. „Wissenschaft zum Anfassen“, ein Grundsatz der durch das gesamte Eiszeitmuseum leitet.

Entdecken Sie am 27. Februar die neuen Inhalte im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum. Frisch gebackener Kuchen, Tee und Kaffeespezialitäten erwarten Sie dazu im hauseigenen Museumscafé.

geplante Führungen
Findlingsroute: Prof. Dr. Roland Vinx (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats)
Bodenmodul: Dietrich Petter, Landwirtschaftsdirektor a. D. (Vorstandsmitglied)
Landschaftsmodell und Museum: Dr. Christian Russok (wissenschaftlicher Leiter)

Das Eiszeitmuseum wünscht ein frohes neues Jahr 2015

Das Eiszeitmuseum wünscht allen Besuchern ein frohes neues und erfolgreiches Jahr 2015. Bereits im alten Jahr haben wir einige Neuerungen in der Museumsausstellung angestoßen. Freuen Sie sich auch im neuen Jahr auf faszinierende Sonderausstellungen, spannende Vorträge und neue Angebote in der Museumspädagogik. Informieren Sie sich bitte im Veranstaltungskalender und notieren sich die Termine. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Museum ist für Sie wieder ab 17. Januar zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.

Das Eiszeitmuseum erweitert seine Ausstellung

Ein neues Ausstellungsstück von beeindruckender Größe ziert nun den Vorraum des Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseums, Nienthal 7 in Lütjenburg. Das neue Landschaftsmodell, das nicht weniger als 6 m² misst, stellt anschaulich einen Zusammenhang zwischen dem Naturerlebnisraum rund um unser Museum und der naturhistorischen Genese dieses Gebietes her. Das Modell, das bis vor kurzem noch im Altonaer Museum in Hamburg zu bewundern war, veranschaulicht sehr schön, wie Gletscher einst unsere Landschaft formten und und typische Landschaftsformen wie die Stauchmoränen, Grundmoränen und Sanderflächen hinterließen. Schauen Sie doch einfach selbst vorbei, besichtigen das neue Diorama und lernen dabei unser Eiszeitmuseum und die schöne Region näher kennen.

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