Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum

Nienthal 7, 24321 Lütjenburg
(+49) 4381 415210
info@eiszeitmuseum.de

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Feiern und entdecken Sie mit uns die neuen Ausstellungsmodule im Eiszeitmuseum

Das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum, Nienthal 7 in Lütjenburg freut sich über drei neue Ausstellungsmodule. In einer Sonderveranstaltung am 27. Februar 2015 werden das Bodenmodul, das Eisrandmodell und die Findlingsroute in einem geführten Programm (Beginn 14 Uhr, Programm ab 15 Uhr) einem breiten Publikum vorgestellt. Der ermäßigte Eintritt zur Sonderveranstaltung beträgt für Erwachsene 3 € und für Kinder 1 €, Mitglieder haben selbstverständlich freien Eintritt.

Die Eiszeiten lagerten faszinierende Gesteine in Schleswig-Holstein ab und haben gleichzeitig entscheidend zu der Landschaftsgenese beigetragen. Ein 6 m² großes Landschaftsmodell stellt anschaulich einen Zusammenhang zwischen der Stauchmoränenlandschaft rund um das Museum und der eiszeitlichen Landschaftsgeschichte dieses Gebietes her. Findlinge gehören zur Eiszeit. In vier neu angelegten „Findlingsstationen“ leiten geologische Zeugnisse den Besucher von der Turmhügelburg bis in das Eiszeitmuseum. Erläuterungen unterstützen dabei die eiszeitliche Erkundungstour. Im neu eingerichteten Bodenmodul können Sie, liebe Besucher, eine Verbindung zwischen eiszeitlichen Ausgangsmaterialien für die Bodenbildung und den nacheiszeitlich entstandenen Böden ableiten. Ein museumspädagogischer Aspekt im Bodenmodul sind Fühlkisten zum (Er)Fühlen eiszeitlichen Sedimenten. „Wissenschaft zum Anfassen“, ein Grundsatz der durch das gesamte Eiszeitmuseum leitet.

Entdecken Sie am 27. Februar die neuen Inhalte im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum. Frisch gebackener Kuchen, Tee und Kaffeespezialitäten erwarten Sie dazu im hauseigenen Museumscafé.

geplante Führungen
Findlingsroute: Prof. Dr. Roland Vinx (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats)
Bodenmodul: Dietrich Petter, Landwirtschaftsdirektor a. D. (Vorstandsmitglied)
Landschaftsmodell und Museum: Dr. Christian Russok (wissenschaftlicher Leiter)

Das Eiszeitmuseum wünscht ein frohes neues Jahr 2015

Das Eiszeitmuseum wünscht allen Besuchern ein frohes neues und erfolgreiches Jahr 2015. Bereits im alten Jahr haben wir einige Neuerungen in der Museumsausstellung angestoßen. Freuen Sie sich auch im neuen Jahr auf faszinierende Sonderausstellungen, spannende Vorträge und neue Angebote in der Museumspädagogik. Informieren Sie sich bitte im Veranstaltungskalender und notieren sich die Termine. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Museum ist für Sie wieder ab 17. Januar zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.

Das Eiszeitmuseum erweitert seine Ausstellung

Ein neues Ausstellungsstück von beeindruckender Größe ziert nun den Vorraum des Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseums, Nienthal 7 in Lütjenburg. Das neue Landschaftsmodell, das nicht weniger als 6 m² misst, stellt anschaulich einen Zusammenhang zwischen dem Naturerlebnisraum rund um unser Museum und der naturhistorischen Genese dieses Gebietes her. Das Modell, das bis vor kurzem noch im Altonaer Museum in Hamburg zu bewundern war, veranschaulicht sehr schön, wie Gletscher einst unsere Landschaft formten und und typische Landschaftsformen wie die Stauchmoränen, Grundmoränen und Sanderflächen hinterließen. Schauen Sie doch einfach selbst vorbei, besichtigen das neue Diorama und lernen dabei unser Eiszeitmuseum und die schöne Region näher kennen.

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Mit dem Eiszeitmuseum in die Sommerferien

Erleben Sie die Sommerferien mit dem Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum, Nienthal 7 in Lütjenburg. Am 17.07. in der Zeit vom 14 bis 16 Uhr starten wir auch gleich mit dem Ferienworkshop „Von Gesteinen, Mineralen und Geschieben“. Der Workshop richtet sich besonders an Kinder, teilnehmen können jedoch auch “Große” Interessierte. Der Teilnahmebetrag beträgt 5 € pro Person.

Die Steinzeit hält bei uns auch wieder Einzug. Der Alltag in der Eis- und Nacheiszeit war von der Jagd und der Herstellung von Waffen und Werkzeugen bestimmt. Aber ebenso wurden in dieser Zeit Kunstgegenstände und Schmuck hergestellt. Thomas Heuck bietet am 21.07. wieder seine beliebte Steinzeitwerkstatt an. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können in den Räumen des Eiszeitmuseums, Nienthal 7 in Lütjenburg Waffen und Kunstgegenstände der Steinzeit angefertigt werden. Kosten: Museumseintritt zzgl. Material (ab 1,50 €).

Auch in diesen Sommerferien nimmt das Eiszeitmuseum wieder an dem Kinderferienpass der Stadt Lütjenburg teil. Am 24.07., 14 bis 16 Uhr setzen wir den ersten Pinselstrich für das Eiszeitgemälde. Am 31.07. in der Zeit von 14 bis 16 Uhr sind dann bei „Fossis und Co“ junge Urzeitforscher im Eiszeitmuseum herzlich Willkommen. Schauen Sie bitte in den aktuellen Kinderferienpass und informieren Sie sich über die weiteren Termine im Eiszeitmuseum und die Anmeldemodalitäten.

Wissenschaft zum Anfassen, das bietet die Kinderuniversität im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum. Am 30.07., 06.08., 13.08. und 20.08. in der Zeit von 10:30 bis 11:30 Uhr werden Kinder bei uns zu kleinen Forschern. Die Kosten für die Kinderuniversität, inklusive der Verleihung eines Diploms, liegen bei 2 €. Erwachsene bleiben hier draußen oder genießen einen Kaffee im Museumscafé.

Naturhistorische Exkursion in die Liether Kalkgrube

Am 22.07.2014 wird das Schl.-Holst. Eiszeitmuseum Lütjenburg eine Exkursion in die Liether Kalkgrube, Gemeinde Klein Nordende bei Elmshorn, anbieten. Die 30 m tiefe Liether Kalkgrube hat eine überregionale Bedeutung als geologisches Naturdenkmal. Sie ist einziger nationaler Geotop des schleswig-holsteinischen Festlandes. In der Grube sind die ältesten schleswig-holsteinischen Gesteine (Wüstenablagerungen und eines Salzmeeres) zu sehen, gleichzeitig gibt es einen Einblick in den tiefen Untergrund Schleswig-Holsteins. Weitere Informationen erhalten Sie unter info@eiszeitmuseum.de oder unter der Rufnummer 04381-415210.

Buchpräsentation & Vortrag “Kleine Fossilien am Strand entdecken”

Am 19.06.2014 ab 18 Uhr präsentiert Dr. Frank Rudolph im Schl.-Holst. Eiszeitmuseum, sein neues Buch “Kleine Fossilien am Strand entdecken”. Dem Leser offenbart sich in diesem Buch eine völlig neue Welt zwischen den kleinen Steinen vom Wegesrand, Spülsaum oder auch aus der Kiesgrube. Im Anschluss daran dürfen Sie gerne an dem Vortrag „Kleinfossilien aus dem Ostseekies“ teilnehmen. Die Strände von Nord- und Ostsee gleichen einer schier unerschöpflichen Schatzkiste. Zwischen Millionen kleiner Kiesel verstecken sich längst ausgestorbene Kopffüßer, Moostierchen, Armfüßer, Seeigel, Donnerkeile, Schwämme und sogar die ältesten Fossilien Deutschlands liegen bei uns am Ostseestrand. Diese Fossilien erzählen uns von einem Leben und der Umwelt in längst vergangenen Tagen. Begeben Sie sich auf mit uns auf eine Zeitreise durch die Urmeere und erfüllen tote Steine mit Leben.

Kleine Fossilien

Rückblick auf unser Museumsfest

Liebe Eiszeitfreunde,

auch in diesem Jahr war unser Museumsfest wieder ein Erfolg. Rund 300 Besucher drängten sich in der Ausstellungsfläche und rund um das Museum. In vier Führungen führten Dietrich Petter (ehemaliger Berater der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Vorstandsmitglied des Eiszeitmuseum e. V.) und Museumsleiter Dr. Christian Russok durch das Museum und gewährten Einblicke in die bodenkundliche Entwicklung von Schleswig-Holstein. Viele Mitmachaktionen wie die Steinzeitwerkstatt von Thomas Heuck oder das Bogenschießen luden zum Erlebnis ein. Kaffee und Kuchen, Heinzis Imbisskünste und die leckeren Erdbeeren aus dem Obst-Erlebnisgarten rundeten das kulinarische Angebot ab.

Allen Besuchern und Beteiligten an unserem Museumsfest möchten wir herzlich danken. Der Museumstag ruft nach Wiederholung, freuen Sie sich auf den Himmelfahrtstag 2015!

Museumsfest im Eiszeitmuseum

Am Himmelfahrtstag vor zwei Jahren wurde das konzeptionell vollkommen neu gestaltete und sanierte Eiszeitmuseum eingeweiht. Diesen Jahrestag möchte das Eiszeitmuseum am Donnerstag, den 29. Mai mit vielen Besuchern feiern. Stefan Leyk, Vorsitzender des S.-H. Eiszeitmuseums e. V., und Dr. Christian Russok, wissenschaftlicher Leiter, bitten am Himmelfahrtstag, d. 29. Mai in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in das Eiszeitmuseum nach Nienthal zum Museumsfest zum halben Eintrittspreis.

Spiel und Spaß für Kinder gibt es in der Steinzeitwerkstatt mit Thomas Heuck, beim Bogenschießen, beim Stockbrotbacken oder in einer der angebotenen Führungen durch das Museum.

Lassen Sie die spannende Welt der Eiszeit auf sich wirken und genießen Sie dabei eine duftende Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen im Museumscafé. Auch die Freunde deftiger Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz. Ab 11:30 Uhr wird „Heinzi’s Imbis“ deftiges Spanferkel anbieten und mit einem Bierwagen vor Ort den Durst der Besucher löschen können.

Bis heute hat sich im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum vieles verändert bzw. auch weiterentwickelt. Z. B. das Eiszeitmemo, die Experimentierstation rund um die Schwerminerale oder die Schatzkiste zur spannenden Bernstein- und Fossiliensuche. Auch die Zeitreise der schleswig-holsteinischen Gesteine wurde komplett überarbeitet und präsentiert nun die wichtigsten Gesteine unserer Strände den Besuchern. Die Darstellung des eiszeitlichen und nacheiszeitlichen Lebens in einem lebensraumnahen Diorama ist ein Anziehungspunkt im Museum. Der Riesenhirsch mit einer Geweihauslage von über drei Metern, das Wollhaarmammut, Rentier und Rentierjäger, Polarfuchs, Schneehase und Vielfraß veranschaulichen so noch intensiver die Vielfalt in der Eiszeit.

Kommen Sie doch einfach am Himmelfahrttag vorbei und feiern Sie mit uns!

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Interntionaler Museumstag 2014

Es gibt viele Gründe zu sammeln! Seien Sie am 18. Mai im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum (Nienthal 7, 24321 Lütjenburg) dabei wenn es heißt: „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“. Zu den Museumsöffnungszeiten und ermäßigten Eintrittspreisen (Erwachsene 2 € und Kinder 1 €) erwarten Sie um 12 Uhr und 15:30 Uhr Sonderführungen und um 14 Uhr die Gesteinssprechstunde. Weiter Informationen zum Museumstag 2014 unter www.museumstag.de.

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Sonderausstellung „Natur- und Umweltkatastrophen“

Gemeinsam mit dem Institut für Ökosystemforschung der Universität Kiel (Prof. H.-R. Bork) hat das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum am 15. Februar 2014 (11 bis 13 Uhr) die Sonderausstellung „Natur- und Umweltkatastrophen“ eröffnet.

Das Thema „Natur- und Umweltkatastrophen“ bietet Raum für die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse. In verschiedenen Posterbeiträgen geben dabei Kieler Studenten Einblicke in ein interessantes Forschungsgebiet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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